Geomantie

  

Geomantische Hausgestaltung

In unserer heutigen, schnelllebigen Zeit hat sich die Bedeutsamkeit von Bauen und Wohnen verändert. Auf der einen Seite sehen wir Wohnhäuser, die in Windeseile zu äußerst knapp bemessenen Fixtermine fertig gestellt werden müssen. Ebenso wird dort gebaut, wo Bauplätze zu bezahlbaren Preisen zu bekommen sind, unabhängig von de Qualität und Eigenschaft des jeweiligen Ortes. Der Preis und die Zeit sind die ausschlaggebenden Faktoren.

Auf der anderen Seite wird heutzutage mehr Geld für Einrichtungsaccessoires, teure Möbel oder moderne Wohngegenstände ausgegeben als je zu vor. Möbelhäuser schießen wie Pilze aus dem Boden. Offensichtlich war es dem Menschen nie zuvor so wichtig einen Wohnraum zu schaffen, in dem man sich rundum wohl und geborgen fühlt, Kraft tanken kann, Erholung findet und regenerieren kann.

Die Geomantie legt darauf ganz besonderen Wert und verknüpft das Bauen und Wohnen mit einer Lebensphilosophie, die das eigene Zuhause in Verbindung mit der Persönlichkeit und dem Bewusstsein des Menschen bringt. Diese Verbindung sieht die Geomantie als wichtigen Grundsatz, um "Lebens-Räume", die eine Quelle der Kraft bilden, zu gestalten.

Unsere Lebensräume spiegeln unsere Lebenssituation wider. Ob bewusst oder unbewusst wählen wir unsere Räumlichkeiten und die Einrichtung immer so, dass dadurch unsere Persönlichkeit zum Ausdruck kommt. Schon ein kurzer Blick in Ihre Wohnung verrät einiges über Sie und das Wesen der Bewohner.

         

             Dies ist der Grundriss einer Wohnung, die nach geomantischen Prinzipien gestaltet werden soll.

 

 

Geomantische Gartengestaltung

  • Naturnahe Gestaltungim Zyklus der Jahreszeiten. 
  • Ausgleichdisharmonischer Bereiche und Grundstücksformen. 
  • Mildern störenderEinflüsse z. B. lauteStraßen, unschöne Objekte. 
  • Erhöhung der Lebensenergiedurch gezielte Auswahl und Platzierung von Pflanzen, Sträuchern und Bäumen.  
  • Wirkungsstarke Akzente im Garten, z. B. Steine an bestimmten Plätzen.  
  • Belebung und Vitalität durch dasLebenselixier Wasser.  
  • Zentrierung durch die Schaffung der Mitte. 
  • HarmonischeWegeführung.  
  • Aktivierung der Sinne, z.B. durch Düfte, Laute, Blickpunkte etc.  
  • Blumen, KräuterundHeilpflanzenbereichern und beleben.  
  • Energetisierung durchverschiedene Accessoires.

 

Die Radiästhesie     

Die Radiästhesie wird als Strahlenfühligkeit oder Strahlenempfindlichkeit bezeichnet. In der geomantischen Arbeit nützt man die Radiästhesie als Unterstützung, um Einflüsse aus dem natürlichen Umfeld zu erfassen und zu analysieren.

Die Entstehung der Radiästhesie wird auf das 15. Jahrhundert datiert. Zu dieser Zeit wird die Wünschelrut das erste Mal als Hilfsmittel zur Suche nach Bodenschätzen erwähnt. Ihren Ursprung findet sie allerdings in alten Divinationsmethoden.

Erdstrahlen werden in Strahlungen, die durch geologische Strukturen im Boden verursacht werden und Strahlen, die mit bestimmten Ausrichtungsaspekten verbunden werden, unterschieden.

        

         Hier erst einmal die Erläuterungen der Störfelder:  

Wasserader

Wasseradern sind unterirdsche Wasserläufe (Flüsse, Bäche, Ströme etc.) Sie entstehen durch Regenwasser und absickerndes Flusswasser. Es versickert in der Erde, bis es auf wassenundurchlässige Schichten trifft. An einer der Schichten sammelt sich das Wasser und fließt wie ein unterirdischer Bach ab. Es drängt sich dabei durch die Gesteinsschichten und beginnt an bestimmten Stellen wieder in höhere Erdschichten aufzusteigen. An manchen Punkten kommt dann das Wasser als Quelle wieder an die Oberfläche.

Verwerfung

Die Verwerfung gehört zu den geologischen Erdstrahlen. Sie entsteht bei der Verschiebung mehrerer Gesteinsschichten. Durch riesige Eisgletscher, di sich vor Urzeiten über die Erde geschoben haben, entstanden diese Verschiebungen. Ebenso können sie durch Vulkanausbrüche oder Erdbeben nach wie vor entstehen.

Höhlen, Stollen, Gänge

Sie haben in der Regel einen nicht so großen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen wie die beiden Erstgenannten. Ebenso ist ihr Vorkammon nicht so häufig.

Gitternetze

Der Begriff Gitternetz kommt ursprünglich aus der Geometrie bzw. Geographie. Er bezeichnet ein Netz aus Linien, die sowohl senkrecht als auch waagerecht verlaufen und dadurch en Gitter bilden. Die Radiästhesie geht davon aus, dass die Erde von verschiedenen netzartigen Gittern überzogen ist, die eine magnetische Ausrichtung haben.

Blitzader

Der Begriff beschreibt nach radiästhetischer Auffassung die energetische Wirkung der Linien, die sich durch Blitzeinschlagstellen bilden. Vor allem an Bäumen kann man die Einschlagstellen von Blitzen gut beobachten.

 

 

Stadt- und Siedlungsplanung 

Bei vielen unserer heutigen großen Städte lassen sich Formen erkennen, die den harmonikalen Prinzipien entsprechen. Die frühesten Städte in Deutschland waren die keltischen Schanzanlagen. Sie hatten als erste städteähnliche Strukturen und berücksichtigten die Kraft der Formen wie z. B. des Rechtecks oder des Kreises. Nach geomantischen Prinzipien wurde jedoch schon viel früher gebaut.

Erst durch das vermehrte Interesse von Seiten vieler Einwohner an ganzheitlichen Planungsprojekten steigt auch die Aufmerksamkeit der Gemeinden und Behörden. Zukunftsorientierte Städteplaner berücksichtigen zunehmend ökologische Gesichtspunkte und geomantische Prinzipien.

Um die Lebensqualität in einer Stadt zu erhöhen, bedarf es einer ganzheitlichen Planung und Gestaltung. Energetische und geistige Prinzipien sollten dabei berücksichtigt werden.